Best Practice Beispiel

Produktentwicklung – „Snackification“ 


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Interessante Projekte warten auf die Studenten. Hier ein Beispiel.

Snacking ist einer der zentralen Trends in der Außer-Haus-Verpflegung. Die Snackification beschreibt den radikalen Wandel der Esskultur auf Mahlzeitenebene. Die klare Strukturierung der Mahlzeiten in Frühstück, Mittag- und Abendessen befindet sich zunehmend in Auflösung, bedingt durch gesellschaftliche Megatrends wie New Work, die Flexibilisierung, den Convenience-Trend, etc. Snacks lösen mehr und mehr die traditionelle Speisenfolge auf, die strukturierte Essensplanung entfällt oft: Weder das „wann“, noch das „was“, noch das „mit wem“ ist vordefiniert.

So vielseitig die Konsumenten, so unterschiedlich die Gründe, wieso gesnackt wird: Um das leichte Knurren im Magen zu besänftigen, um eine Mahlzeit zu ersetzen, um sich einen Energieschub zu geben oder einfach zum Genuss im gemütlichen Rahmen mit der Familie oder Freunden. Der Snackingmarkt wird zum großen Teil noch dominiert von Süßwaren (v.a. mit Schokolade) und obst-basierte Snacks sowie Milchprodukten, jedoch zeigen insbesondere herzhafte Snacks ein starkes Wachstum. 

Weltweit betrachtet ist der durchschnittliche Snacker … weiblich und sucht nach… 

Die Betrachtung des Angebots von Snacks zeigt jedoch, dass ein optimales Nährwertprofil selten umgesetzt wird. Angelehnt an die DGE-Empfehlungen für Snacks, unter besonderer Berücksichtigung der Trendentwicklung „plant-based“, sowie „gutes Aussehen“, „Schnelligkeit“ und hohem „Verzehrs-Conveniencegrad“ haben wir im Studiengang Lebenmittel, Ernährung, Hygiene an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen „Snack Best Practice“- Anforderungen definiert und als Ausgangspunkt für Snackingkonzepte für den Außer-Haus-Markt umgesetzt: